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Dienstag, 7. September 2010

Paprikagulasch mit roten Kartoffeln


Zutaten:

1 kg Gulasch (Schwein/Rind) in einem großen Topf mit 2 EL Olivenöl scharf anbraten
5 Zwiebeln klein schneiden und mitbraten
2 El Paprikapulver dazu geben und kurz mit schmoren lassen
5 rote Paprika (Spitzpaprika) in Streifen schneiden zum Fleisch geben
10 rote Kartoffeln schälen und in große Würfel schneiden zum Fleisch geben und mit anbraten
1/2 Tube Paprikamark dazu geben, etwas mit anbraten und alles mit 500 ml Gemüsebrühe ablöschen.

bei geringer Hitze ca. 1 Std. schmoren lassen mit Salz / Pfeffer würzen.



Noch aus dem Urlaub mitgebracht habe ich rote Spitzpaprika, rote Kartoffeln und ein paar Tuben Paprikamark.


ich habe vorher noch keine Kartoffeln mit roter Schale gegessen und diese erst in Ungarn kennen gelernt. Ich finde sie schmecken mehr nach Kartoffeln, sind aromatischer und schmecken nicht nur leer und nach Wasser.
Es handelt sich vorwiegend um festkochende Kartoffeln die als Salzkartoffeln mit etwas Butter einfach herrlich sind.

Sonntag, 5. September 2010

Nachtrag







am letzten Abend haben wir noch gegrillt und das Wetter genossen...
Cora hat auf jedes Steak genau aufgepasst und hat den Grill nicht aus den Augen gelassen...


bei einem abendlichen Spaziergang haben wir noch ein lustiges Schild fotografiert und viele Katzen gesehen.. (wo sind sie tagsüber ?)

Lecso / Letscho II.




wir sind wieder gut zu Hause angekommen und haben ein bisschen Sonnenschein mitgebracht :-) , drei Wäscheständer stehen auf dem Balkon.. so gefällt mir das.

Natürlich habe ich einen großen Sack voll frischer Paprika aus Ungarn mitgebracht und heute davon einen großen Topf Letscho / Lecsó mit Hackfleisch gekocht.

Als Beilage gab es Tarhonya das in Ungarn dazu gegessen wird und das ich auch mitgebracht habe. Nachdem ich es mir gekauft hatte habe ich bei Petra einen sehr interessanten Bericht darüber gelesen und ich würde es als Eiergraupen oder kleine Spätzle geschmacklich einordnen.

Es war ein toller Urlaub und ich weiß das ich nicht das letzte mal in Ungarn war !!

Donnerstag, 2. September 2010

Cora will mitspielen




heute lacht die Sonne wieder, auch wenn der Wind sehr frisch geworden ist, eine Runde Boccia ist genau das richtige.

Mittwoch, 1. September 2010

Wellness + Aussicht



Heute waren wir in einem Wellness- Thermal-Bad in Siofok und waren total begeistert.


Das nach dem römischen Kaiser Caius Galerius Valerius Maximianus benannte Wellness- und Kurbad wurde statt dem Stil der römischen Thermen modern, mit viel Glas, und somit positiv, mit viel natürlichem Licht gestaltet. Das Wasser des Thermal- und Erlebnisbades wird aus 1091 Metern Tiefe aus etwa 15 Kilometern Entfernung vom Balaton, aus der Gemeinde Nagyberény ins Bad geleitet. Bei 34°Grad warmen Wasser war die Entspannung groß :-)


Danach und bei herrlichem Sonnenschein waren wir auf einem kleinen Aussichtsturm in Zamardi.





Der Ausblick war umwerfend...

hier wird einem Bewusst wie groß der Plattensee ist...
78 km lang und bis zu 15 km breit


der Weg dort hin war anstrengend aber sehr "fotogen"




rundum ein toller Tag mit tollem Sonnenschein!!

Montag, 30. August 2010

Schmalspurbahn in Balatonfenyves (Ungarn)



Die Gemeinde Balatonfenyves feierte 1996 zwar erst ihr 100jähriges Jubiläum, man kann aber trotzdem auf eine kleine, traditionelle Sehenswürdigkeit verweisen. Die seit 1951 fahrende Kleinbahn ist heute sehr oft Anziehungspunkt für die zahlreichen Feriengäste. Man plante, hier nach Ende des 2. Weltkrieges eine zentrale Wirtschaftseinheit aufzubauen. Auf dem großen Gebiet mit morastigem, torfigem Untergrund konnte man nur eine Schmalspurbahn errichten, denn die Verhältnisse waren für eine Großbahn nicht gegeben. Es entstand eine Strecke für die Eisenbahn, die 51 km umfaßt. Die Bahn diente der Landwirtschaft und war nicht die einzige „Kleinbahn". Während sich 1960 die ungarische Wirtschaftsbahn erweiterte, wurde diese Schmalspurbahn vernachlässigt. Die heutige Strecke mit 46 km ist als Andenken erhalten geblieben.





im Zug knarrige Holzbänke :-)



schmalSPUR (der kleine Mann hat Schuhgröße 41)


Go-Kart-Bahn


*Strahleaugen*


Vater und Sohn :-)


auch das macht Spaß im Urlaub....

Sonntag, 29. August 2010

Spaziergang am Plattensee




nach dem kräftigem Gewittersturm scheint zwar wieder die Sonne aber es ist bei aktuell 25° Grad 10°Grad kühler als am Tag vor dem Gewitter.

Wikingerschach

neue Lieblingsbeschäftigung meiner beiden "Jungs" :-)






Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Eine Mannschaft besteht aus mindestens einer bis maximal sechs Personen. Die Spieler versuchen, jeweils die Holzklötze (Klotz=Kubb) der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen oder zu „fällen“. Der König, der in der Mitte des Spielfelds steht, muss zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Kubbs der Gegenpartei und den König getroffen hat, gewinnt das Spiel.

Bevor das Spiel beginnt, werden zwei Teams gebildet, die aus 1 bis 6 Personen bestehen.

Die traditionelle Spielfeldgröße beträgt 5 mal 8 Meter. Die Größe kann aber je nach Fähigkeiten der Spieler frei gewählt werden. Die Fläche kann mit Grenzhölzern abgesteckt werden. Man kann Kubb auf allen möglichen Untergründen wie Rasen, Sand, Schnee oder festen Untergründen spielen.

Das Spiel besteht aus sechs massiven Wurf-Rundhölzern, zehn umzuwerfenden Klötzen (Kubbs) und einem größeren König.

Die Kubbs werden auf der Grundlinie aufgestellt. Der König befindet sich in der Mitte.

Die beiden Teams positionieren sich auf beiden Seiten hinter der Grundlinie, die durch die aufgestellten Kubbs gebildet wird. Die auf der Grundlinie stehenden Kubbs werden als Grundlinienkubbs oder Basiskubbs bezeichnet.

Ein Spiel besteht aus mehreren Spielrunden. Welches Team die erste Spielrunde beginnt, wird ausgelost. Danach wechselt das Erstwurfsrecht pro Spielrunde. Eine alternative Regel besagt, dass jedes Team einen einzigen Versuch hat, mit einem Wurfholz dem König möglichst nahe zu kommen. Das Team, dessen Wurfholz dem König am nächsten kommt ohne ihn umzuwerfen, darf beginnen.

Autofähre




Heute kommen ein paar Bilder vom Übsersetzten mit der Autofähre von der Halbinsel Tihany (Nordufer) nach Szántód (Südufer) ganz in der Nähe des Ortes Zamardi wo wir unser Ferienhäuschen haben.

Mittwoch, 25. August 2010

Seehöhle in Tapolca



heute waren wir in Tapolca in der Seehöhle
wir mussten zwar sehr lange anstehen (1 1/2Std) aber es hat sich gelohnt,
nach 73 Stufen in die Tiefe fanden wir einen unterirdischen See mit glasklarem Wasser,
bei 90% Luftfeuchtigkeit und 20 Grad Temperatur kamen wir beim rudern ganz schön ins schwitzen.






Die Seehöhle in Tapolca wurde 1903 während des Aushebens eines Brunnens entdeckt und schon 10 Jahre später für die Besucher eröffnet. In Ungarn ist sie die erste Grotte in der es elektrische Beleuchtung gibt und die für touristische Zwecke genutzt wird. Das Gestein, das die Höhle umschließt, entstand im Sarmaten-Zeitalter des Mittel-Miozäns vor 13,7 Millionen Jahren aus den Kalkstein- und Mergelschicht Sedimenten. Der Wassernachschub der Höhle erfolgt auf zwei Weisen, dies erklärt auch die Ausbildung seiner Gänge. Das junge vor 210.000-230.000 Jahren entstandene Sarmaten-Kalkstein, woraus kaltes Karstwasser ins Tapolca Becken kommt, lehnt sich an den Dolomit aus der Oberen Trias. Der gleiche Dolomit ist mehrere hundert Meter unter dem Erdboden zu finden, wo das Wasser, wegen postvulkanischen Tätigkeiten der erloschenen Vulkane, sich auf 40°C erwärmt und durch Risse hinauf strömt. Das aus zwei Quellen stammende Wasser vermischt sich und besitzt nunmehr 18-20°C, wodurch die Gänge gebildet wurden. Das Wasser strömt heute aus nördlicher Richtung von der meist trockenen Kórház (Spital) -Höhle zu den Quellen des Malom (Mühle) -Sees. Das aus den zahlreichen Quellen aufströmende und zusammenfließende Wasser nährt den Tapolca-Bach. Am Ende der 1800 Jahren wurde das Becken des Baches auf der oberen Strecke durch Stauen verbreitert, wodurch der Malom-See entstand und die Seehöhle mit dem Boot befahrbar wurde. Die Elritze (Phoxinus phoxinus), eine winzige Fischart ist ein bekannter und der auffälligste Vertreter der Fauna der Seehöhle, der Tapolcaer Volksmund nennt sie csetri.

Dienstag, 24. August 2010

Tomatensalat mit gebratenem Tofu




in einem Land wo Tomaten noch nach Tomaten schmecken ...


heute Abend gab es Tomatensalat aus gelben Tomaten und roten Cocktailtomaten mit gebratenem Tofu.

Tofu in etwas Sesamöl anbraten und mit Sojasauce ablöschen.
Tomaten in Spalten schneiden mit Salz, Pfeffer, Kräutern, Balsamicoessig und etwas Zucker ein Dressing herstellen und über die Tomaten geben.
Tofu dazugeben und gut vermengen.