Donnerstag, 22. März 2012

Kirschkuchen mit Grießguss



aus meinem tollen Landfrauenkalender 2012 habe ich dieses Rezept nachgebacken. Neugierig bin ich geworden als ich las dass in den Mürbteig 1-2 EL Essig sollen und das wollte ich zu gerne mal ausprobieren.
Der Mürbteig war nach dem Ruhen unglaublich geschmeidig und ließ sich super verarbeiten, er bröselte oder klebte nicht, er war wunderbar weich mit einer glatten Oberfläche.
Ob das jetzt am Essig gelegen hat kann ich euch nicht beantworten aber auch nach dem backen war der Boden mürbe, knackig und nicht so "suppig" wie es oft der Fall ist wenn man Obst oder wie bei diesem Kuchen sogar noch fast flüssigen Grießbrei darauf backt.


Zutaten für den Mürbteig:

250 g Dinkelmehl
125 g Butter
65 g Zucker
1 Ei
1 Pr. Salz
1-2 EL Essig

alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und in Folie gewickelt 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Zutaten für den Guss:
1 großes Glas Sauerkirschen
1/2 Milch
100 g Grieß
200 g Zucker
2 EL Sonnenblumenöl
4 Eier
1 EL Zucker
1 Bio Zitrone
ein paar Tropfen Bittermandelaroma
1 Päck. Vanillezucker

Milch, Grieß, Zucker, Vanillezucker und Sonnenblumenöl in einem hohen Topf verrühren und langsam zum kochen bringen, wenn der Brei dick ist den Topf vom Herd nehmen und eine kl. Tasse kalte Milch unterrühren.
Zitrone waschen, Schalenabrieb und Saft in die Grießmasse rühren.
Eier trennen, nach und nach die Eigelbe unterziehen und das Bittermandelaroma dazu geben.

Backofen auf 180° Grad vorheizen.

Eiweiß mit 1 EL Zucker sehr steif schlagen.

Mürbteig ausrollen, in eine 28er Springform/Backrahmen legen, Rand hoch ziehen.

Kirschen abtropfen lassen und auf den Boden geben.

Eischnee unter die Grießmasse heben und auf die Kirschen geben, im Backofen ca. 45 Min. backen, danach im Ofen auskühlen lassen.

3 Kommentare:

sammelhamster hat gesagt…

Da ist er!
Und sieht super lecker aus.

Herbstwald hat gesagt…

Ai, wie toll! Ich hab hier noch Dinkelmehl rumstehen und hatte keine Ahnung, wie ich es verwerten könnte. Das Rezept werde ich gleich mal probieren und eine Freundin einladen, die unter einer Weizenallergie leidet. Dankeschön für das Rezept =)

Sandra hat gesagt…

Mhm, Grieß. Ich glaub, das wäre was für meinen Freund. Sieht zum Anbeißen aus! :-)