Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Eine Mannschaft besteht aus mindestens einer bis maximal sechs Personen. Die Spieler versuchen, jeweils die Holzklötze (Klotz=Kubb) der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen oder zu „fällen“. Der König, der in der Mitte des Spielfelds steht, muss zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Kubbs der Gegenpartei und den König getroffen hat, gewinnt das Spiel.
Bevor das Spiel beginnt, werden zwei Teams gebildet, die aus 1 bis 6 Personen bestehen.
Die traditionelle Spielfeldgröße beträgt 5 mal 8 Meter. Die Größe kann aber je nach Fähigkeiten der Spieler frei gewählt werden. Die Fläche kann mit Grenzhölzern abgesteckt werden. Man kann Kubb auf allen möglichen Untergründen wie Rasen, Sand, Schnee oder festen Untergründen spielen.
Das Spiel besteht aus sechs massiven Wurf-Rundhölzern, zehn umzuwerfenden Klötzen (Kubbs) und einem größeren König.
Die Kubbs werden auf der Grundlinie aufgestellt. Der König befindet sich in der Mitte.
Die beiden Teams positionieren sich auf beiden Seiten hinter der Grundlinie, die durch die aufgestellten Kubbs gebildet wird. Die auf der Grundlinie stehenden Kubbs werden als Grundlinienkubbs oder Basiskubbs bezeichnet.
Ein Spiel besteht aus mehreren Spielrunden. Welches Team die erste Spielrunde beginnt, wird ausgelost. Danach wechselt das Erstwurfsrecht pro Spielrunde. Eine alternative Regel besagt, dass jedes Team einen einzigen Versuch hat, mit einem Wurfholz dem König möglichst nahe zu kommen. Das Team, dessen Wurfholz dem König am nächsten kommt ohne ihn umzuwerfen, darf beginnen.
3 Kommentare:
Wir haben uns das Kubb vor ein paar Jahren aus Dänemark mitgebracht und es findet regelmäßig Platz im Urlaubskofferraum, weil es so super entspannend ist und genau das Richtige für den Urlaub.
Ist ja lustig. Mein Sohn hat das auch diesen Sommer entdeckt :-)
@Martgit / Petra: ich kannte das Spiel vorher nicht, habe auf irgendeinem Blog einen Bericht darüber gelesen und danach das Spiel gekauft.. und was soll ich sagen.. es ist toll und alle können mitspielen. LG Karin
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