Und da kommt mir der aktuelle Blog-Event von Nata´s Blog pastasciutta der mal wieder bei Zorra im Kochtopf läuft genau richtig.
Hier wird nach dem "ersten ma(h)l" gesucht und eine spannende Geschichte erwartet :-)
ob es für euch wirklich so spannend ist zu lesen wie ich das erste ma(h)l Johannisbeer-Gelee gekocht habe, überlasse ich euch, ich fand es spannend und aufregend *zugeb*
von der lieben Gela habe ich zu dem 10 Liter Eimer Johannisbeeren gleich noch einen Entsafter ausgeliehen bekommen (sowas hab ich garnicht) damit ich gleich loslegen kann.
die Beeren wurden gewaschen, die Blätter entfernt und in den oberen Teil des Topfes gegeben,
alles damit auf den Herd und durch den heißen Wasserdampf platzen die Früchte auf und der Saft läuft raus.
hier füllt sich langsam der Schlauch mit heißem Johannisbeersaft :-)
*hachz ist das aufregend*
mit einem Stuhl vor dem Herd und einem Messbecher habe ich den heißen Saft aufgefangen.
10 Liter Johannisbeeren haben bei mir 3,5 Liter Saft ergeben
den Saft habe ich ganz abkühlen lassen und dann mit Gelierzucker 3:1 und einer Vanilleschote kochen lassen
3,5 Liter Saft haben dann genau 12 Gläser Johannisbeer-Gelee ergeben.
Das Gelee ist nicht so süß und hat eine schöne Säure, das leichte Vanillearoma gefällt mir ausgesprochen gut, darf aber meiner Meinung nach nicht mehr sein.
jetzt werde ich die Tage die Gläser noch mit ein paar Etiketten aufhübschen und dann können sie verschenkt werden.
2 Kommentare:
Im vergangenen Jahr habe ich ebenfalls zum ersten Mal Johannisbeergelee gekocht. Nicht in dieser Menge und auch nicht mit Entsafter. Aber bei mir hat es ähnliche Begeisterung hervorgerufen wie bei Dir jetzt. Ich war verblüfft, wie lecker das Gelee wurde und dass man keinen Gelierzucker dafür braucht.
Vielen Dank für die tolle Erinnerung! Jetzt sind die Früchte ja wieder reif und ich kann zum zweiten Mal Gelee kochen.
Ich hab mir vorige Woche einen Entsafter gekauft. Leider zu spät für heuer mit den Johannisbeeren. Aber nächstes Jahr werd ich zuschlagen!
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