Mittwoch, 13. Januar 2010

Leczo / Letscho



draußen ist es schnatterkalt der Alltag hat mich fest im Griff.. es muss unbedingt ein großer Topf Leczo her.. und wie ich so in meiner Küche stehe und mein Seelenfutter koche fällt mit der aktuelle Blogevent von "1xumrühren bitte" ein

Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)

Leczo ist genau das richtige wenn Väterchen Frost den kalten wind anbläst und druch eine "handvoll" Reis wird dieses Gericht zu einer echten wohlfühl-von-innen-warm-mahlzeit. (normalerweise wird es ohne Reis gekocht und dazu gibt es frisches Baguette)

Das Rezept habe ich von meiner Mama, wo es ursprünglich hergekommen ist weiß ich nicht so genau und ob es überhaupt etwas mit dem "richtigen" Leczo zu tun hat weiß ich leider auch nicht.. aber das ist egal.. denn schmecken tut es uns allen.

Nach einem Topf Leczo sitzen wir mit runden Bäuchen aber glücklich und wohlig warm auf dem Sofa und schauen von drinnen in die Kälte :-))

Zutaten:

1 kg Zwiebeln
1 kg Paprika (geschnitten rot/grün/gelb)
500 g Hackfleisch (Rind)
1 Packung Tomatenpüree
1 Dose Tomaten (geschält) frische reife Tomaten zu finden ist um diese Jahreszeit richtig schwer
4 EL Olivenöl
eine handvoll Reis (fürs Hauptgericht)
1 EL Paprikapulver (edelsüß)
Salz / Pfeffer / gekörnte Brühe

Zwiebeln in Ringe schneiden und im heißen Öl glasig dünsten.
Paprikapulver dazu geben, mitschwitzen lassen.
Hackfleisch dazu geben, krümelig braten.
Paprikastreifen dazu geben und so lange köchlen lassen bis sich die Haut löst.
Tomaten und Gewürze dazu geben und eine handvoll Reis.

Alles mind. 1 Std. köcheln lassen.. evtl. mit einem Schuß Ketchup abschmecken (wer das mag)

2 Kommentare:

Jack T hat gesagt…

Hi Karin,

Letscho ist was ganz feines. Kenne seit Jahrzehnten..
Wie ich sehe hast Du diese Leckerei , Männer-tauglich gemacht durch Fleischzugabe..
Sieht auf jeden Fall verdammt gut aus. Sehr schöne Farben

Gruß Jacob

Karin hat gesagt…

qjacob:
ja, männer-tauglich ist wichtig *lach* schönes wortspiel.. ganz ohne wird´s dann doch schwierig für meine fleischfressende Pflanze.
grüßle karin