Donnerstag, 31. Oktober 2013

Bastelwastel

Heute gibt es mal wieder etwas gebasteltes.
Ich habe gerne ein paar Kleinigkeiten zu Hause wenn man mal schnell einen kl. Gruß oder ein kleines  " Danke schön" braucht.

So habe ich heute kleine Zellophantüten mit Smarties und anderen Süßigkeiten gefüllt sowie ein paar kl. TicTac Schachteln aufgehübscht.

Alle Stempel und auch die tollen Tüten sind wie immer von Stampin UP! und inspiriert hat mich wie so oft die liebe Claudia . Danke!









Sonntag, 27. Oktober 2013

No-Knead Bread

Heute gibt es extra für meine liebe Frau B. ein Brot das nicht geknetet werden muss nach Peter Berley aus dem tollen Buch "Brot aus dem Topf" von Gabriele Redden.

Ein echtes Faulenzer Brot das allerdings seine Zeit braucht.
Das No-Knead Bread ist sehr fluffig und großporig, die Kruste aber schön knusprig und knackig.

Zutaten für ein großes Brot:
500 g Weizenmehl Type 550
500 g Weizenmehl Typ 1050
1/2 TL Trockenhefe
30 g trockener Sauerteig oder 70 g flüssiger Sauerteig
800 ml lauwarmes Wasser
3 TL Salz

etwas Polenta zum Bestreuen

Alle Zutaten in einer großen Schüssel mit einem Holzlöffel zu einem sehr weichen, klebrigen Teig vermischen.
Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und 8-10 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Danach sollte das Volumen deutlich vergrößert und der Teig voller Blasen sein.

Den Teig auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche geben, etwas Mehl darüber streuen und den Teig ein bis zweimal übereinader falten, mit Folie abdecken und nochmal 15 Min. gehen lassen.

Den Teig nochmal mit etwas Mehl bestreuen und mit den Händen rund formen und auf ein mit Polenta bestreutes Küchentuch legen. Mit einem zweiten Küchentuch abdecken und nochmals 2 Stunden gehen lassen.

Den Topf in den kalten Backofen stellen und den Ofen auf 230° Grad vorheizen (dauert ca. 35 Min.)

Den Teig vorsichtig vom Küchentuch in den heißen Topf gleiten lassen und mit geschlossenem Deckel bei ca. 200° Grad 45 Min. backen.




Samstag, 26. Oktober 2013

Buchweizen-Blini mit Lachs

Heute kommt mal wieder ein schnelles Rezept.
Da ich zur Zeit immer wieder frische Hefe übrig habe da in den meisten Brotrezepten immer nur 7-15 g frische Hefe benötigt werden ist dieses Rezept genau richtig um den letzen Krümel Hefe zu verbrauchen.


Buchweizen-Blini mit einer schnellen Senfcreme und Räucherlachs

Zutaten für ca. 20 kl. Blini:
300 ml Milch
10 g frische Hefe
1 EL Butter
1 Ei
1 TL Salz
200 g Buchweizenmehl

200 g Sauerrahm
200 g Räucherlachs
3 TL Senf
Dill, Zucker, Salz, Pfeffer, ÖL

Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken.
2 EL Milch erwärem und mit etwas Zucker die Hefe darin lösen.
Die Hefe in die Mulde gießen, mit etwas Mehl anrühren, mit Mehl zudecken und 15 Min. gehen lassen.
Die restliche Milch mit der Butter etwas erwärmen und mit dem Ei und Salz zum Mehl geben und zu einem glatten Teig rühren.
Teig nochmal 30 Min. gehen lassen.

Sauerrahm mit Senf, Salz, Pfeffer und Dill zu einer Creme verrühren.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und aus dem Teig ca. 20 kl. Blini bei mittlerer Hitze goldbraun backen.
Blini mit Lachs und Senfcreme anrichten.



Freitag, 25. Oktober 2013

nochmal Frühstücksbrötchen

Heute möchte ich euch nochmal ein paar Frühstücksbrötchen vorstellen von denen ich die Hälfte nur zu 2/3 fertig gebacken habe und dann eingefroren um sie dann für den Sonntagskaffe fertig zu backen.

Diese Brötchen ruhen über Nacht im Kühlschrank und sind am nächsten Morgen schnell gebacken.


Zutaten für ca. 20 Stück
400 g Weizenmehl 550
300 g Hartweizenmehl
300 g Dinkelmehl 630
600 g Wasser (lauwarm)
15 g Frischhefe
20 g Backmalz (inaktiv)
22 g Salz
1 EL Rapsöl


Die Mehle und die restlichen Zutaten vermengen und mit der Küchenmaschine 4 Minuten langsam, 3-4 Minuten auf nächsthöherer Geschwindigkeit kneten, bis der Teig glatt ist und eine gute Glutenentwicklung zeigt.


Den Teig 30 Minuten ruhen lassen. Dann einmal strecken und falten. In eine Schüssel geben und abgedeckt im Kühlschrank  für 12 Stunden reifen lassen.

Am nächsten Morgen den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeistfläche geben, etwas platt drücken, ziehen und Brötchen abstechen.
Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 15 Min. gehen lassen.

Backofen und ein leeres tiefes Backblech (Unterste Schiene)  auf 240° Grad vorheizen.

Brötchen in den Backofen schieben, eine Tasse Wasser auf das leere Backblech gießen und die Ofentüre schnell schließen.
Die Brötchen 10 Min. mit Dampf backen danach die Ofentüre einen Spalt öffnen (Kochlöffel dazwischen klemmen) und weite 10 Min. fertig backen. 




Trinkschokolade zum Schütteln

2011 habe ich schon einmal diese leckere Trinkschokolade gewerkelt und in kleine Tüten gepackt.
Jetzt habe ich das Rezept mit weißer Schokolade etwas aufgehübscht und die Trinkschokolade in kleine Flaschen zu 250 ml gefüllt.


So muss der beschenkte nur noch 200 ml heiße Milch in die Flasche füllen, gut verschließen, schütteln und genießen.



Zutaten für 10 Flaschen:
200 g Vollmilchschokolade
100 g weiße Schokolade 
3 TL Vanillezucker
4 EL Kakao
1/2 TL Zimt
4 g löslicher Espresso

Vollmilchschokolade fein raspeln und mit Vanillezucker, Kakao und Zimt vermischen.
2/3 der Trinkschokolade in 5 Flaschen füllen.
Zu der reslichen Menge den Espresso geben, verrühren und die anderen 5 Flaschen füllen.
Die weiße Schokolade hobeln und die Schokoladenspäne auf die 5 Flaschen verteilen.

So erhaltet Ihr einmal die Sorte "Schoko-Zimt" und "Latte-Macchiato"

Schnell noch ein Etikett gebastelt und fertig ist die Trinkschokolade.




Donnerstag, 24. Oktober 2013

Nussschnecken

Nussschnecken kannte ich seither nur mit Hefe oder Blätterteig aber Eva von Deichrunner´s Küche schrieb mir mit Schnecken vom Blech aus Quárk-Öl-Teig den Mund wässrig.


Quark-Öl-Teig kenne ich eigentlich nur bei Apfelstrudel nach einem Rezept von meiner Oma .
Ich liebe Quark-Öl-Teig und Nussschnecken sowieso also habe ich gestern eine Nachtschicht eingelegt (ich hätte ja sowieso nicht schlafen können) und habe diese HERRLICHEN Schnecken gebacken.

Der Teig ist schnell zubereitet, die Zutaten habe ich immer im Haus und die Schnecken sind herrlich saftig und nicht trocken.

Die Idee keinen Zuckerguss über die Schnecken zu kippen sondern sie mit Marmelade zu bepinseln gefällt mir außerordentlich gut. So werden die Schnecken nicht unnötig süß und bekommen eine herrlich fruchtig Note.

Toll.

Zutaten für 16-20 Stück:
250 g Magerquark
100 g Rapsöl
80 ml Milch
80 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker
500 g Dinkelmehl 630
1 Päckchen Backpulver

Für die Füllung:
2 EL Honig
1 Ei
1/2 TL Zimt
200 g gem. Haselnüsse
100 g Sahne
30 g flüssige Butter
Apfelgelee

Quark, Öl, Milch, Zucker und Vanillezucker glatt rühren.
250 g Mehl unterrühren.
Das restliche Mehl mit dem Backpulver mischen, auf die Arbeitsfläche geben, Quarkmasse darauf geben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.
Quark-Öl-Teig in Frischhaltefolie gewickelt 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.

In einer Schüssel Honig erhitzen, Ei dazu geben und glatt rühren.
Zimt, Haselnüsse und Sahne dazu geben und gut vermengen.

Quark-Öl-Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, mit der flüssigen Butter bestreichen, Nussfüllung darauf geben und glatt streichen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen und nochmals 30 Min. kühl stellen.

Backofen auf 160° Grad (Umluft) vorheizen.
 
Die Teigrolle in 3 cm dicke Scheiben schneiden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, etwas flach drücken und bei 160° Grad ca. 20 Min. backen.

Schnecken mit Gelee bestreichen und weiter 5 Min. fertig backen.



Mittwoch, 23. Oktober 2013

Brot aus dem Topf

Am Sonntag habe ich euch schon von meinem ersten Topfbrot berichtet und inzwischen habe ich nochmal ein, zwei .... drei Stück gebacken.
An alle die sich noch nie so recht ans Brot backen getraut haben und in der Tiefe des Kellers noch irgandwo einen ollen Gusseisernen Topf vergraben haben, macht euch auf die Suche und ihr werdet begeistert sein.

Bis jetzt haben alle Brote fantastisch geschmeckt. Ich habe jeweils ein halbes und heute einen ganzen Laib verschenkt und auch die beschenkten waren schwer begeistert.
Und es müssen ja nicht immer Blumen sein, ein leckeres Gelee und dazu ein frisches Brot kommt auch gut an.


Heute möchte ich euch ein Dinkel-Roggenbrot mit Dinkelflocken und Buttermilch vorstellen.

Die Kruste war wieder herrlich knusprig und die Krume saftig locker und ich verspreche euch dass ihr keine Bäcker-Brotback-Mischung mehr kaufen werdet.

Zutaten:
400 g Dinkelmehl 1050
400 g Roggenmehl 1150
100 g Dinkelflocken
100 g Buttermilch
650 ml lauwarmes Wasser
10 g Honig
10 g Salz
1 EL weiche Butter
30 g getrockneten Sauerteig 
22 g frische Hefe 
 

Hefe zerbröckeln mit Zucker und etwas Wasser glatt rühren. Mehl, Dinkelflocken, Sauerteig und Salz in einer großen Schüssel verrühren.
Eine kl. Mudel eindrücken Hefe in die Mulde gießen mit etwas Mehl zudecken und eine Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Restliche Zutaten dazu geben (Wasser, Buttermilch, Butter, Honig)
Den Teig in der Küchenmaschine mit dem Knethaken ca. 10 Min. zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Teig ca. eine Stunde gehen lassen und jeweils nach 20 Min. etwas glatt drücken und zweimal falten,
mit dem Schluss nach unten in ein Gärkörbchen legen und für 1 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Den Topf in den kalten Backofen stellen und auf 230° Grad aufheizen.

Den gegangen Brotteig mit dem Schluß nach oben in den heißen Topf geben, Decken drauf (VORSICHT Topflappen nicht vergessen) und bei 230° Grad 55 Min. backen.

Die letzten 20 Min. habe ich die Temperatur auf 200° Grad reduziert




Dienstag, 22. Oktober 2013

Frühstücksbrötchen mit Joghurt

Heute stelle ich euch meine ersten selbst gebackenen Brötchen vor.
Immer wieder habe ich mir Rezepte angeschaut und bin um Bücher geschlichen doch getraut habe ich mich bis heute Morgen noch nie.

Die liebe Eva von Deichrunner´s Küche hat die Tage ein paar denkbar einfache Brötchen mit Joghurt vorgstellt die herrlich knusprig vom Bildschirm gelacht haben.

Mhhhh.. Joghurt hatte ich zu Hause aber natürlich kein Weizenmehl.
Ein Versuch war es wert und so wurden es herrliche !!!! Dinkelbrötchen mit Joghurt.
Die Brötchen haben eine herrliche knusprige Kruste und eine schöne Krume. Sie sind viiiiiel schwerer als Brötchen vom Bäcker, toll im Geschmack und frischer geht es natürlich nicht mehr.
 

Die Idee von Eva die Brötchen nicht ganz fertig zu backen, einzufrieren und bei Bedarf im Backofen 10 Min. fertig zu backen werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

Zutaten für 10 Brötchen:
500 g Dinkelmehl Typ 630
100 g Joghurt 3,5% Fett
230 g lauwarmes Wasser
    3 g frische Hefe
  15 g Butter
  15 g Honig
  10 g Salz

Am Abend alle Zutaten mit der Küchenmaschine verrühren. Erst auf langsamer Stufe 5 Minuten und dann etwas schneller 8 Minuten kneten lassen.




Der Teig ist toll glänzend, weich und geschmeidig aber klebt kaum.

Den Teig auf der Arbeistfläche etwas in die Länge ziehen und dann von jeder Seite her einschlagen/falten bis man ein rechteckiges Paket hat.
Mit der Unterseite nach oben in eine geölte Schüssel legen und bei Raumtemperatur 10-12 Stunden gehen lassen.

Am Morgen den Teig mit den Händen auf einer leicht bemehlten Platte ca. 2cm dick ausziehen, mit einem Messer in 10 rechteckige Brötchen schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegstes Backblech legen.
15 Min. gehen lassen.
Backofen auf 230° Grad vorheizen.
Brötchen in den Backofen schieben und mit einem Wasserspritzer etwas Wasser in den Backofen sprühen und 15 Min. backen.
Nach 15 Min. die Temperatur auf 200° Grad reduzieren und mit leicht geöffneter Backofentüre weitere 10 Min. backen.


Sonntag, 20. Oktober 2013

Brot aus dem Topf


.

Heute melde ich mich mal wieder bei euch mit einem Topf-Brot.
Brot das in einem Gusseisernen Topf gebacken wird.
Früher habe ich oft Brot gebacken aber irgendwie war ich nie so recht Glücklich damit.
Ich hatte keine ordentliche Brotbackform und oft ist mir der Teig auf dem Blech zerlaufen und am Schluß hatte ich einen dünnen Fladen.


Die liebe Jutta "Schnuppschnüss ihr Manzfred" hat ein Brot im Topf gebacken was mir sofort Appetit gemacht hat und da ich mir eh einen neuen Bräter besorgen musste, mein alter hat den Geist aufgegeben und ich nicht so recht wusste wie der neue sein sollte, habe ich mir jetzt dafür einen Topf aus Gusseisen gekauft mit  24cm Durchmesser.

Der Vorteil an einem Topfbrot ist dass kein Wasser mit in den Ofen gestellt werden muss, das Brot nicht aus der Form läuft. Im Topf entsteht ein Klima wie in einem Holzbackofen: rundherum gleichmäßige Hitze während die Feuchtigkeit des Teiges erhalten bleibt.


Das Brot hat eine knusprige Kruste und eine weiche Krume und ist tatsächlich nicht festgebacken.
Ganz leicht gleitet das Brot aus dem Topf und verbreitet einen herrlichen Duft.

Seit ein paar Tagen isst unsere kleine Mitesserin keinen Brei mehr und fordert zum Frühstück Marmeladenbrot und das ist auf jeden Fall ein guter Grund das Brot wieder selbst zu backen.

Mein erster Versuch (Dinkel-Roggen-Brot) war sehr kompakt. Ich mag das sehr gerne, feinporige und feste Brote doch meine Mitesser mögen es lieber locker und leicht.


Das zweite (Dinkel-Roggen-Leinsamen) Brot war deutlich lockerer und alle waren begeistert.

Nach dem Buch von Gabriele Redden "Brot aus dem Topf" habe ich mich inspiriren lassen und folgende Zutaten verwendet:

250 g Roggenmehl 1150
350 g Dinkelmehl 630
350 g Dinkelmehl 1050
2 EL Leinsamen geschrotet
1/2 TL Zucker
11 g frische Hefe
100 g flüssigen Sauerteig (oder 30g fertigen, trockenen Sauerteig aus der Mühle)


1 EL flüssige Butter
2 EL Zuckerrübensirup
1 TL Salz
650 - 700 ml lauwarmes Wasser
Brotgewürz nach Geschmack
Foto: Eine Stunde warten *uffz*
Hefe zerbröckeln mit Zucker und etwas Wasser glatt rühren.
Mehl, Leinsamen, Salz und Brotgewürz in einer großen Schüssel verrühren.
Zwei kl. Mudel eindrücken. Sauerteig und Hefe in die Mulden gießen mit etwas Mehl zudecken und eine Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Restliche Zutaten dazu geben (Wasser, Butter, Zuckerrübensirup)

Den Teig in der Küchenmaschine mit dem Knethaken ca. 10 Min. zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Teig ca. eine Stunde gehen lassen und jeweils nach 20 Min. etwas glatt drücken und zweimal falten,
mit dem Schluss nach unten in ein Gärkörbchen legen und für 1 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sich sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Den Topf in den kalten Backofen stellen und auf 230° Grad aufheizen.

Den gegangen Brotteig mit dem Schluß nach oben in den heißen Topf geben, Decken drauf (VORSICHT Topflappen nicht vergessen) und bei 230° Grad 55 Min. backen.

Die letzten 20 Min. habe ich die Temperatur auf 200° Grad reduziert.


Foto Foto Foto
leider ist mir das Brot etwas schief in den Topf gerutscht aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch :-)